Der Verein zur Förderung der FILK Freiberg Institute e.V.
Unser Verein zur Förderung der FILK Freiberg Institute e.V. ist eine überregionale Forschungsplattform von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die in der Wertschöpfungskette zur Herstellung, Verarbeitung und Anwendung flexibler Polymerwerkstoffe stehen. Der Verein moderiert und begleitet die vorwettbewerbliche und die industrienahe Forschung für diese Industrien.
Mit der Vereinsgründung 1992 waren die rechtlichen und formalen Bedingungen für die Privatisierung der FILK Freiberg Institute nach der Wiedervereinigung geschaffen. Als 100%iger Anteilseigner und ideeller Träger der FILK Freiberg Institute moderiert und begleitet unser Verein seither die vorwettbewerbliche und industrienahe Forschung und Entwicklung für seine Mitglieder und darüber hinaus.


Unsere Aufgabe als Förderverein
Der Verein fördert sowohl angewandte Forschung als auch die vorwettbewerbliche Grundlagenforschung. Er unterstützt die Aktivitäten in den FILK Freiberg Instituten und arbeitet branchenübergreifend und überregional mit einer ganzen Reihe anderer Forschungsvereinigungen und zahlreichen weiteren Forschungsstellen zusammen. Zu unseren Aufgaben zählen auch die Wissenschaftskommunikation in Wirtschaft und Gesellschaft und dem Wissenstransfer in die Industrie.
Durch unsere Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaftseinrichtungen, Bildungsträgern und öffentlichen Interessensgruppen, die sich ehrenamtlich in den unterschiedlichen Gremien unseres Vereins engagieren, stellen wir sicher, dass sich die Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die durch unseren Verein organisiert, gelenkt und koordiniert werden, immer an den Zielen der nationalen und europäischen Forschungs- und Wirtschaftspolitik orientieren. So gewährleisten wir eine nachhaltige Arbeit, die konkrete Lösungen für Problemstellungen in Wirtschaft und Gesellschaft adressiert.

Unserer Mitglieder
Unsere Mitgliedsunternehmen bilden die gesamte Wertschöpfungskette der flexiblen Polymerwerkstoffe ab. Dazu zählen Hersteller von Textilbeschichtungen, Bodenbelägen, Dachbahnen, Dichtungssystemen im Transport- und Baubereich, Gerbereien und Weiterverarbeiter von Leder, sowie die zuliefernde chemische Industrie, der Maschinenbau und die Anwendungsindustrien, besonders die Automobil- und die Möbelindustrie. In jüngerer Zeit hinzugekommen sind als strategische Weiterentwicklung Technologien und Anwendungen zur Nutzung von Biopolymeren für Lebensmittel, Kosmetik, medizinische und pharmazeutische Zwecke. Ergänzt wird der Pool der Mitglieder durch Wirtschafts- und Industrieverbände, über die wiederum zu mehr als 1.500 Industrieunternehmen Zugang besteht, und andere Forschungseinrichtungen, die in angrenzenden Fachgebieten tätig sind oder Querschnittsfunktionen haben.